3.1. Eine Plugin-Datei erstellen

Ein einfaches WordPress-Plugin kann bereits aus einer einzigen Datei bestehen. Erstellen Sie die Datei mein-plugin.php und kopieren Sie sie in das Unterverzeichnis /wp-content/plugins/ Ihrer WordPress Installation.

<?php
/*
Plugin Name: Mein erstes Plugin
Plugin URI: http://beispiel.de/plugins/mein-plugin
Description: Dies ist mein erstes WordPress Plugin
Version: 1.0
Author: Max Mustermann
Author URI: http://beispiel.de
License: GPLv2
*/
?>

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Ihr WordPress-Plugin taucht jetzt bereits in der Liste der Plugins auf.

Abb. 2.1: Mein erstes WordPress Plugin
Abb. 2.1: Mein erstes WordPress Plugin

Wie Sie sehen, werden automatisiert bereits zwei Links erstellt. Einmal der Link auf Ihren Namen (hier: Max Mustermann) und zum zweiten der Link „Besuch die Plugin-Seite“ mit dem Link, der in der PHP-Datei als „Plugin URI“ definiert wurde. Es gibt die Möglichkeit, hier noch weitere Links hinzuzufügen. Dazu aber später mehr.

Sie können das Plugin bereits aktivieren und deaktivieren. Es wird nur nichts passieren, da noch kein Code hinterlegt wurde.

Da ein Plugin meistens aus mehreren Dateien besteht, sollten Sie darüber nachdenken, das Plugin eher in ein Unterverzeichnis zu packen. In unserem Beispiel wäre also folgender Pfad zur Datei sinnvoll und sogar empfohlen: /wp-content/plugins/mein-plugin/mein-plugin.php.

Die meisten Plugin-Entwickler haben es sich angewöhnt, das Verzeichnis so zu benennen, wie die Hauptdatei. Sie sollten sich an den de-facto Standard halten und genauso verfahren.