Nach der schweren Kost (RewriteAPI) gibt es jetzt hoffentlich eine etwas einfacher zu verstehende API. Nämlich die Metadata-API. Sie ist ein standardisierter Weg um Schlüssel-Wert-Paare zu WordPress-Objekten zu speichern. Intern nutzt WordPress diese API um zusätzliche Daten zu Kommentaren, Beiträgen, Termen, und Benutzern zu speichern die so in der Datenbank-Tabelle keinen Platz hätten.
Ein populäres Beispiel ist das Beitragsbild welches zu einem Blogbeitrag eingestellt werden kann. Man wählt ein entsprechendes Bild aus der Mediathek aus und verknüpft es mit dem Beitrag (dem Objekt). Im Hintergrund werkelt hier die Metadata-API zusammen mit der Datenbank-Tabelle wp_postmeta
. Sie legt einen neuen Eintrag in der Datenbank an und schreibt folgende Daten:
- Objekt-ID
In diesem Fall die Post-ID. - Meta-Key
In diesem Fall den String_thumbnail_id
. - Meta-Value
In diesem Fall die Media-ID des hochgeladenen Bildes.